PNP: Freunds erster Trainer: “Severin wusste früh,was er will”

Beitrag aus der Passauer Neuen Presse:

Nicht nur in Falun, sondern auch daheim im Bayerwald war die Freude über den WM-Titel für Severin Freund groß. Alois Uhrmann, Freunds erster Skisprungtrainer beim WSV DJK Rastbüchl, erinnert sich gern an die Anfänge des neuen Weltmeisters.”Ich kenne Severin seit er fünf Jahre alt war, mit sechs hat er mit dem Skispringen begonnen”, sagte Uhrmann der Heimatzeitung. Ein Jahrzehnt trainierte der Vater von Team-Weltmeister Michael Uhrmann den jungen Flieger. “Er hat sich sehr gut entwickelt, war immer konsequent und hat schon früh gewusst, dass er ganz nach oben will”, sagt Uhrmann. Im Alter von 12 Jahren sei das große Talent des jungen Severin erstmals aufgefallen: “Man hofft dann natürlich, dass es bis ganz nach oben reicht, aber dafür muss alles passen.” Bei Freund passte alles. Besonders freut sich Uhrmann darüber, dass sich der Ausnahmekönner trotz des Erfolgs treu geblieben ist: “Severin hat sich in den ganzen Jahren nicht verändert. Er ist immer nett und höflich. Er ist nicht abgehoben und weiß immer noch genau, was er will.”Für den neuen Weltmeister plant sein Heimatverein gemeinsam mit der Gemeinde einen Empfang. Wann dieser stattfindet, ist noch unklar. “Ich stehe mit Severin in Kontakt”, sagt Uhrmann. “Bis Ende der Woche wissen wir, wann er Zeit hat.”