Int. Sommerspringen 2023 in Rastbüchl

Im Gedenken an den Mitbegründer des WSV-DJK Rastbüchl fand das 4. Sepp Haugeneder Gedächtnisspringen an der Baptist – Kitzlinger – Schanze statt.
 

59 Springerinnen und Springer aus ganz Deutschland hatten sich angemeldet, um an diesem Cup teilzunehmen. Die Rahmenbedingungen hätten nicht besser sein können, traumhaftes Wetter, perfekter Aufwind und ein perfekt organisierter Ablauf des Tages vom Team des WSV-DJK Rastbüchl.
Als Ehrengäste durften die Verantwortlichen den Stellvertreter des Landrats Klaus Jeggle, Bürgermeister Adolf Barth, Armin Freitag (DJK/Kreisbeauftragter für den Kreis Hauzenberg / Diözese Passau), Bettina und Andreas Haugeneder und Ehrenvorstand Alois Uhrmann an der Schanze begrüßen. Sehr erfreulich war, dass sich viele Zuschauer auf dieser wunderbaren Schanzenanlage in Rastbüchl eingefunden hatten und die Athletinnen und Athleten mit viel Applaus zu Höchleistungen anspornten.

Wieder einmal war dieser Wettbewerb ein weiteres beeindruckendes Bespiel für die Faszination des Skispringens und zeigte das außergewöhnliche Talent der Springerinnen und Springer, die sich in der Luft zu wahren „Adlern“ verwandelten.
 

Die Rastbüchler Lokalmatadoren haben sich in dem sehr starken Springerfeld wieder einmal sehr gut behauptet. Quirin Wegerbauer erreichte nach zwei sehr guten Sprüngen auf jeweils 71,5 m bei den Jungen Jg. 2010, und jünger, einen ausgezeichneten 2. Platz. David Friedberger absolvierte auf der großen Schanze in Rastbüchl seinen ersten Wettkampf und landete auf Platz 18. Noel Schmöller belegte in seiner Altersklasse (Jg. 2009) mit Flügen auf 66 m und 63,5 m den 7. Rang. Einen großen Erfolg erzielte Bastian Schmid in

seiner Klasse. Mit Weiten von 73 m und 74 m holte er sich souverän den Tagessieg vor seinem Teamkollegen Max Friedberger, der mit Sprüngen auf 71,5 m und 66,5 m ebenfalls einen hervorragenden Wettkampf bestreitete.
 

Bei den Juniorinnen & Damenklasse Jg 2005 und älter kam es zu bewegenden Momenten. Katrin Hitzinger (Platz 2) und Pia Uhrmann (Platz 3) absolvierten ihren letzten Wettkampf in ihrer Springerkarriere. Mit ihren letzten Sprüngen traten sie aus dem Rampenlicht des Skispringens. Am Schanzenauslauf wurden sie von ihren Teamkollegen, Trainern und Springerinnen und Springer umarmt und beglückwünscht. Es war ein Zeichen der Anerkennung und des Respekts für ihre Leistungen. Bei der Siegerehrung erhielten beide Athletinnen unter großen Beifall der Zuschauer von den Verantwortlichen des WSV-DJK Rastbüchl einen Blumenstrauß für ihr Engagement, das sie über viele Jahre für Ihren Verein aufgebracht haben.