DSC und DP Rastbüchl

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Rechtzeitig zum Veranstaltungsmarathon letztes Wochenende stellte sich der Winter in Rastbüchl/Breitenberg ein. Neuschnee über Nacht und tagsüber Sonnenschein bei Dauerfrost bildeten den winterliche Rahmen für die insgesamt sechs (!) Wettkämpfe an der Baptist-Kitzlinger-Schanze.

Schon im Vorfeld war es eine Herausforderung, trotz der im Dezember zu milden Temperaturen, eine Sprungschanze und eine kurze Laufrunde im Schanzenauslauf zu präparieren. So stand der dem für bereits 21./22. Dezember geplanten und auf 4./.5. Januar verlegten Deutschen Schülercups der Spezialspringer und Nord. Kombinierer nichts mehr im Wege. Kurzfristig trug der Deutsche Skiverband die Durchführung des DSV Jugendcup/Deutschlandpokals als zusätzliche Veranstaltung den WSV-Verantwortlichen an. Im eigentliche Austragungsort, dem thüringische Oberhof fehlte der Schnee. Kurz entschlossen fügte man diese Veranstaltung noch am Dreikönigstag an. So mussten von den Ehrenamtlichen aus Rastbüchl ein wahres Mammutprogramm bewältigt werden. 158 Teilnehmer, 687 Trainings- und Wettkampfsprünge und 1018 Laufrunden sind die Daten des Wochenendes.

Unter Deutschlands Besten auch sechs Athleten aus Rastbüchl. David Gruber (S15) krankheitsbedingt nur am Sonntag im Einsatz zeigte zwei technisch gute Sprünge. Das bedeutete Rang 10 in seiner Altersklasse. Pia Uhrmann stellte sich der Herausforderung dieses hochkarätigen Wettkampfes und belegte als eine der jüngsten Teilnehmerinnen bei den Mädchen bis 16 Jahre die Ränge 16 und 17 im Spezialsprunglauf und 10/11 in der Nordischen Kombination.

Am Montag, der Wettbewerb um den Deutschlandpokal, der als Qualifikation für den B-Weltcup in Klingenthal ausgelobt wurde.

Alexander Angerer zeigte eine ordentliche Leistung und wurde 7. in der Jugendklasse 16 Jahre im Spezialspringen.

Rastbüchls Kombinierer, allen voran Aaron Uhrmann ließen sich in der Heimat nicht lumpen. Simon Kosak (2.), David Brückl (7.) in der J17 und Aaron Uhrmann (3.) in der Herrenklasse erarbeiteten sich bereits im Springen eine gute Ausgangsposition.

Im Kombinationslanglauf über 12 Runden à 850m zeugte Aaron Uhrmann seine Klasse und überholte bereits nach zwei Runden den 24 Sekunden vor ihm gestarteten Führenden und lief mit über einer Minute Vorsprung ins Ziel. Dies brachte ihm auch das Leadertrikot in der Deutschlandpokalwertung ein.

David Brückl und Simon Kosak liefen ein gutes Rennen in der Jugendklasse 17 auf der selektiven Strecke und kamen als 4. und 7. ins Ziel.

WSV-Vorstand Robert Gruber danke seinem Team für die Unterstützung und freut sich auf die nächsten überregionalen Veranstaltungen, die bereits in 14 Tagen stattfinden werden.