Bammel hatten die Verantwortlichen von Förderverein und WSV-DJK Rastbüchl im Vorfeld schon. Kurzfristig geplant, fast unverändertes Konzept und dann noch am Ende der Saison – waren keine optimalen Voraussetzungen für den heurigen Skispaß an der Schanze. Doch dieser war letztlich völlig unbegründet.
Herrliches Wetter, Kinder die mit der Sonne um die Wette strahlten und ein Olympiasieger zum Anfassen. Severin Freund, der kurzfristig zusagte, stellte sich gewohnt entspannt und in bester Laune den Autogramm,- und Fotowünschen.
Der WSV hatte ein umfangreiches Programm zu bieten. Margit Uhrmann stellte die Schanzenanlage vor und gab Einblicke ins Skilanglauf- und Skisprungtraining. Die Nachwuchsskispringer zeigten ihr erworbenes Können auf allen drei Schanzen. Den 40 angemeldeten Kindern stand es frei, die eigens gebauten Schneeschanzen mit ihren Alpin-Skiern zu überwinden, natürlich höchst persönlich abgewunken von ihrem Idol Severin Freund, oder einen Skilanglaufparcours mit Slalom, Achter, Rückwärtstor und anderen interessanten Aufgaben, unter Anleitung der Kindertrainerinnen Michaela und Maria Hellauer, zu befahren. Einige konnten sich nicht entscheiden und machten dann sogar beides. Ein bisschen Mut brauchten alle, denn auch der Langlaufparcours enthielt eine kleine Schneeschanze. „So gute Skifahrer wie heuer hatten wir noch nie. Da habe ich schon einige Talente erkannt“, resümierte Skiverbandssportwart Werner Reischl .
Auch die Eltern und Großeltern genossen bei Kaffee und Kuchen sichtlich die Sonnenstrahlen und staunten, wie schnell sich ihre Kinder von den Trainern und Betreuern beim Springen und Laufen, aber auch beim Wurfspiel an der „Bumskopf-Maschine“ begeistern ließen. Zum Schluss übereichte Severin jedem Kind eine handsignierte Teilnehmerurkunde. So verlebten alle einen kurzweiligen Nachmittag.
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