Stemplinger und Uhrmann behaupten sich im Hochsauerland
Im Hochsommer lud der Deutsche Skiverband die besten Langläufer zum ersten „Winterwettkampf“. Die beiden Wettkämpfe am Wochenende (22./23.Juli) der SLK (=Sommerleistungskontrolle) in Wundertshausen/Westdeutscher Skiverband zählen bereits zur Deutschlandpokalserie der Wintersaison 2017/18 und somit als Qualifikation für internationale Bewerbe, sowie die Aufnahme in die Kader der LSV und des DSV.
Unter den fast 200 Startern von Jugend bis Herrenklasse auch die Weltcupstarter Thomas Bing, Sebastian Eisenlauer, Thomas Wick, Monique Siegel, Sofie Krehl, Hanna Kolb, Nadine Herrmann uvm.
Auch eine kleine Abordnung des Skiverbandes Bayerwald, betreut von Skigautrainer Thomas Gintenreiter und Opa Fritz Stemplinger, nahmen die 600 km ins Hochsauerland auf sich.Unter den fünf Bayerwäldlern zwei Jungs vom WSV-DJK Rastbüchl. Daniel Stemplinger und Elias Uhrmann gingen unter den Augen von Wettkampfleiter Jochen Behle – Der wohl bekannteste deutsche Langläufer lebt hier mit seiner Frau Petra. – in der Klasse Jugend 18 an den Start und erzielten gute Ergebnisse.
Am ersten Wettkampftag erliefen sich Daniel und Elias beim Bergrollern in der freien Technik die Plätze 22 und 23 über die 11,7 km-Strecke.
Beim zweiten Wettkampf, einem 7,5 km Berglauf, konnten sich die Beiden, trotz der wegen des Regens schwierigen nassen Wegtrasse noch steigern. In einer Zeit von 27:45,2 Min. erkämpfte sich der frisch gebackene Bayerische Berglaufmeister Daniel Stemplinger den 7. Platz und der ein Jahr jüngere Elias Uhrmann einen super 16. Beide waren in ihren Jahrgängen unter den Besten aus dem Landesverband Bayern und können sich berechtigte Hoffnung auf den Verbleib im BSV-Kader machen. Überragend in der Jugendklasse an diesem Wochenende war Friedrich Moch vom WSV Isny/SBW, der beide Wettbewerbe für sich entscheiden konnte.
Bericht von Tina Stemplinger
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