Die besten deutschen Nachwuchsathletinnen und -athleten machen Station in Rastbüchl

Am vergangenen Wochenende machten die besten deutschen Nachwuchsathletinnen und -athleten Station in Rastbüchl beim DSV- Jugendcup /Deutschlandpokal (Skisprung m/w). Der WSV-DJK Rastbüchl sprang kurzfristig als Veranstalter für diesen Wettbewerb ein, nachdem der Skiclub Oberstdorf mitteilte, dass sie wetterbedingt diesen Wettkampf auf ihrer Schanzenanlage nicht bestreiten können. Durch einen gewaltigen Kraftakt machten die Verantwortlichen des WSV – DJK Rastbüchl das schier Unmögliche möglich. Trainer, Betreuer, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer arbeiteten über mehrer Tage am Schanzengelände der Baptist-Kitzlinger-Schanze und konnten dann grünes Licht für die Durchführung dieser hochkarätigen Wettbewerbe am Samstag und Sonntag geben. Einzig in Rastbüchl konnte deutschlandweit zu diesem Zeitpunkt noch auf Schnee gesprungen werden.

Die angereisten Trainer und Betreuer der einzelnen Landesverbände waren beeindruckt, was das Team der Rastbüchler um die 1. Vorsitzende Margit Uhrmann geleistet haben.  Die Freude bei den Springerinnen und Springer  auf die bevorstehenden Sprungwettbewerbe war dementsprechend groß.

Insgesamt haben sich 70 Skispringerinnen und Springer für dieses Pokalspringen angemeldet.

Für den WSV-DJK Rastbüchl gingen Pia Uhrmann, Katrin Hitzinger, Alexander Angerer, David Gruber und Bastian Schmid in ihren jeweiligen Altersklassen an den Start. Auch sprangen bekannte Athletinnen und Athleten, die bereits im Weltcup starteten mit.

Bei den Damen ging Juliane Seyfrath von der TSG Ruhla an den Start. Sie hat neben Siegen im Weltcup auch Gold im Team und im Mixed-Wettbewerb bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2019 in Seefeld errungen.

Moritz Baer vom SF Gmund Dürnbach war bei den Herren mit dabei, er feierte sein Debüt im Weltcup im Jahre 2018.

Beiden gingen in ihren jeweiligen Gruppen als Favoriten an den Start und sie bestätigten dies mit ihren Siegen am Samstag sowie am Sonntag.

Mit Andreas Wank war zudem ein ehemaliger Weltklassespringer und derzeit Trainer des C-Kaders in der Gemeinde Breitenberg zu Gast.

Auch die Skisprunglegende Martin Schmitt durften die Rastbüchler an der Schanze begrüßen. Er arbeitet aktuell für Eurosport als TV-Experte und kümmert sich zudem seit einigen Jahren für den Nachwuchs des deutschen Skiverbandes. Auch er war voll des Lobes für die geleistete Arbeit an der Schanze und meinte, “dass man sich auf die Rastbüchler einfach verlassen kann.”